Lauf mit Maren

Über mich

Wie meine Geschichte begann

Hinter diesem Laufblog stecke ich: Maren, 31 Jahre alt und voller Freude, Euch über meine absolute Leidenschaft, das Laufen, zu berichten. Seit vielen Jahren ist es das, was ich am liebsten mache. Da ich immer öfter gefragt werde, wie ich denn trainiere, was für eine Ausrüstung ich empfehlen und ob ich nicht mal ein paar Tipps geben kann, kam die Idee einer Website - und hier ist sie! Es folgen wichtige Etappen meiner persönlichen "Laufbahn".

2015

Die ersten Einheiten

Man könnte meinen, dass das Laufen mich schon mein ganzes Leben begleitet. Dem ist aber nicht so. Ich habe zwar immer mal wieder Sport gemacht, meist lagen meine Interessen aber bei anderen Dingen. Erst 2015 habe ich mich - nachdem ich mich bei der Arbeit habe breit schlagen lassen, bei einem Firmenlauf mitzumachen - das erste Mal mit Lauftraining auseinander gesetzt. Ich dachte damals „so schwierig kanns ja nicht sein, einmal um den Maschsee zu laufen“, aber weit gefehlt: es war unfassbar anstrengend und ich war völlig erledigt. Das wollte ich so nicht stehen lassen, also beschloss ich regelmäßig laufen zu gehen, um die Maschseerunde ohne große Anstrengung zu schaffen. Gesagt, getan. Ich wurde schnell besser und merkte, dass das Ganze ja sogar Spaß machen kann. So wurden die Kilometer mehr und die Maschseerunde bald zu kurz. Wer hätte das gedacht

2016

Mich packte der Ehrgeiz

Mich packte der Ehrgeiz, ich wollte mich selbst herausfordern, einfach mal gucken, was geht, wie weit ich es schaffe. Und so lief ich dann das erste Mal 10, 12, 15 km. Wie weit war noch mal ein Halbmarathon ? Ist ja auch nicht viel weiter dachte ich und zack stand ich an der Startlinie für einen Halbmarathon. Und so ging es immer weiter...

2016

Mein erster Halbmarathon

Eine super schöne Veranstaltung in Hamburg. Mein oberstes Ziel war gut durch die 21,095km zu kommen, möglichst konstant zu laufen und vor allem Spaß zu haben. Das find ich rückblickend gesehen auch super wichtig. Sich nicht direkt selber Druck mit irgendeiner Zeit machen. Immerhin ist es schon der Hammer, überhaupt so weit zu laufen, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die Maschseerunde vor noch nicht allzu langer Zeit eher ein Krampf war. Der Plan ging auf und ich hätte mir keinen schöneren ersten Halbmarathon vorstellen können.

2017

Berlin Marathon

Der erste Major Lauf (neben Chicago, New York, Boston, London und Tokio die größte Marathon-Veranstaltung weltweit). Dieser Lauf war allein schon deswegen besonders, weil man sich nicht einfach so dafür anmelden kann, sondern in einem Losverfahren auf sein Glück für eine Teilnahme hoffen muss. Ich hatte Glück und durfte somit in Berlin an den Start gehen. Das Training dafür hatte ich mir selber zusammen gestellt (Spoiler: so trainiere ich schon lang nicht mehr, warum / wieso / weshalb: dazu mehr in einem gesonderten Beitrag) und hatte auch hier wieder als oberstes Ziel: gut durchkommen und genießen. Der Plan ging ebenfalls auf und ich war verliebt in Berlin. In der Folge hatte ich noch drei mal Glück im Losverfahren und möchte dort auf jeden Fall auch noch ein weiteres Mal an den Start gehen.

2018

Chicago Marathon

Ein weiteres Highlight. Der zweite Major Marathon. Auch hier kann man sich nur auf einen Startplatz bewerben und die Idee, es mal in den Staaten zu probieren, war eher eine Schnapsidee, bei der ich nicht mal im entferntesten daran gedacht habe, dass das klappen könnte. Naja wie ihr seht, es hat geklappt und wenn ich eins mit Sicherheit sagen kann: in den Staaten zu laufen ist etwas völlig anderes als in Deutschland zu laufen. Von der Strecke mal abgesehen, die sowieso atemberaubend ist, wird man als Läufer gefeiert wie ein Star. Absolutes Gänsehaut Feeling.

2019

Challenge Roth

Eigentlich eine Triathlon Veranstaltung. Hier bin ich im Rahmen einer Staffel an den Start gegangen und den Marathon gelaufen. Mein mittlerweile 7. war das zu dem Zeitpunkt. Und ich hatte noch lang nicht genug. Auch dieser Lauf hatte wieder etwas besonderes. Die Vorbereitung war für sich gesehen schon anstrengend durch die warmen Temperaturen im Training. Und wir brauchten noch einen Schwimmer. Da ich zu dieser Zeit einen Ausflug in den Triathlon Bereich gewagt hatte, hab ich mich bereit erklärt, auch diesen Part zu übernehmen und bin morgens als erstes die 3,8km lange Strecke geschwommen und dann mit entsprechender Vorbelastung nachmittags den Marathon gelaufen. Selten war ich so emotional beim Zieleinlauf, überwältig von der Leistung unserer Staffel und meiner eigenen, das durchgezogen zu haben.

22/23

Hannover Halbmarathon

Mein Heimrennen und deswegen besonders wichtig für mich, dabei zu sein. Ich liebe die Strecke, die Stimmung und vor allem den Umstand, dass ich über die Jahre immer mehr Leute aus meinem Umfeld dazu gebracht habe, auch mal mitzumachen. So entstand letztendlich auch die Idee, die Leute, die ich überzeugen konnte, mich entsprechenden Plänen zu unterstützen und Ideen zur Trainingsgestaltung an die Hand zu geben.

2024

Weiter gehts

Mittlerweile bin ich 13 Marathon und unzählige Halbmarathon gelaufen. In dieser Zeit hat sich viel getan: einfach drauf los laufen und mal gucken, was am Ende bei raus kommt ? Mache ich schon lange nicht mehr. Da ich mich in den letzten Jahren sehr intensiv mit Training, Planung und körperlichen Prozessen auseinander gesetzt habe, weiß ich, dass gezieltes und strukturiertes Training der Schlüssel sind, um seine Ziele zu erreichen, ganz egal wie diese aussehen: einfach fit(ter) werden, mehr Bewegung in den Alltag integrieren, auf ein bestimmtes Event oder eine bestimmte Zeit hin trainieren.. Es soll vor allem aber Spaß machen und einen positiven Effekt auf den Alltag haben und nicht etwas sein, bei dem man nach ein paar Einheiten wieder die Lust verliert.