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| Maren

Dos & Don´ts für Laufeinsteiger

Einstieg in den Laufsport: Do‘s und Dont‘s für Laufeinsteiger.

In meinem ersten Blogbeitrag habe ich bereits über die „richtige“ Ausrüstung geschrieben (falls du ihn noch nicht gelesen hast, schau gern mal ein paar Beiträge weiter unten). Hat man diese Dinge schon parat bzw. hat sich damit auseinandergesetzt, ist man schon sehr gut aufgestellt und einem gelungenen Laufeinstieg sollte nichts mehr im Wege stehen. Es gibt allerdings noch ein paar Grundregeln (Do‘s und Dont‘s), die du beachten solltest, damit die Laufausrüstung nicht nach ein paar Läufen wieder in der Ecke liegt:

1. Regelmäßigkeit / Routine

Lege fest, welches Ziel du erreichen willst. Möchtest du einfach mehr Bewegung in den Alltag integrieren, auf einer bestimmten Strecke deine Leistung verbessern oder länger am Stück laufen können ? Was sind die kurzfristigen, was die langfristigen Ziele ? Die Festlegung deines persönlichen Ziels können wir dabei auch gemeinsam angehen, denn es ist viel cooler, auf ein Ziel hinzuarbeiten oder etwas vor Augen zu haben, was man erreichen möchte. So lassen sich dann auch viel schneller Fortschritte erkennen. Dabei solltest du dir auch überlegen, wie oft du in der Woche laufen gehen möchtest. Leg hier ein realistisches Ziel fest. Selbst wenn es am Anfang nur ein oder zwei Mal sind. Es sollte dich nicht unter Druck setzen, sondern sich gut in den (Berufs-)Alltag integrieren lassen. Am besten du suchst dir feste Tage aus, an denen du jede Woche laufen gehen möchtest. So schaffst du dir mit der Zeit eine feste Routine.

2. Nicht von 0 auf 100

Dieser Punkt ergibt sich teilweise schon aus der ersten Regel. Gerade wer neu mit dem Laufen beginnt, sollte Wert auf einen behutsamen Aufbau legen. Dafür ist es wichtig erstmal „klein“ zu starten. Das bedeutet, die Laufumfänge werden am Anfang zunächst gering ausfallen und werden sich über die Zeit dann immer weiter steigern. Das Gleiche gilt für das Tempo. Einfach volle Pulle drauf los laufen bis einem die Puste aus geht, ist keine gute Idee. Die Pace ist anfänglich völlig nebensächlich und sollte erstmal außen vor gelassen werden. Sonst lässt die Motivation schneller nach als einem lieb ist. Hier gilt es: Rantasten! Kleine Streckenabschnitte laufen, dann walken, dann wieder laufen usw. Wichtig ist, dass du überhaupt läufst und die Laufabschnitte durchhältst. Mit der Zeit und strukturiertem Training, wirst du automatisch besser und die Geschwindigkeit steigt.

3. Geduld

Auch dieser Punkt resultiert aus den ersten beiden Regeln. Hab Geduld! Es sind viele kleine Schritte, die dich voran bringen. Oft will man zu schnell zu viel, aber nur ein behutsamer Aufbau führt auch dazu, dass man langfristig dran bleibt: die Motivation / deine mentale Energie Laufen zu gehen bleibt aufrecht, man beugt Verletzungen vor, trainiert effizient das Herz-Kreislaufsystem und kann sich über stetige Leistungssteigerungen freuen. Und das ist es doch was wir alle wollen: ein Läufer-Dasein, das uns ein besseres Körpergefühl und Energie gibt!

„Mein Training war vorher ziellos, unregelmäßig und von der Belastung her völlig falsch. Die sporadischen Einheiten waren im Nachhinein betrachtet nahezu sinnlos, demotivierend und haben dementsprechend keinen Spaß gemacht.“
Felix

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